http://www.fr-online.de/energie/braunkohle-deutschland-plant-den-ausstieg,1473634,32640016.html
finde eine konstante Zahl (Jahr 2025) konsequenter.
Antrag: | Schluss mit den dreckigen Braunkohlemärchen - Der Lausitz eine Perspektive geben |
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Antragsteller*in: | Jakob |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 11.03.2016, 22:05 |
Braunkohletagebaue sofort zu verwerfen und einen schnellstmöglichen Ausstieg. Spätestens am 01.01.2020im Jahr 2025 müssen alle bestehenden Tagebaue und Kraftwerke ihre Arbeit einstellen. Bereits durch die von der Bundesregierung beschlossene Stilllegung von sechs Braunkohlekraftwerken in Deutschland bis 2023 verliert der Braunkohletagebau seine Berechtigung. Ein konsequenter Kohleausstieg muss jedoch auch das verbleibende Braunkohlekraftwerk Schwarze Pumpe einschließen.
Die Grüne Jugend Brandenburg fordert alle Pläne zum Ausbau der
Braunkohletagebaue sofort zu verwerfen und einen schnellstmöglichen Ausstieg.
Spätestens am 01.01.2020im Jahr 2025 müssen alle bestehenden Tagebaue und Kraftwerke ihre
Arbeit einstellen. Bereits durch die von der Bundesregierung beschlossene Stilllegung von sechs Braunkohlekraftwerken in Deutschland bis 2023 verliert der Braunkohletagebau seine Berechtigung. Ein konsequenter Kohleausstieg muss jedoch auch das verbleibende Braunkohlekraftwerk Schwarze Pumpe einschließen.
Forschungsprojekte zu CCS müssen sofort eingestellt werden. Die Technologie ist
nicht zukunftsfähig und mit unkalkulierbaren Risiken verbunden.
In der Lausitz muss endlich ein Strukturwandel einsetzen. Die Landesregierung
muss dabei treibende Kraft sein und Förderinstrumente schaffen, um insbesondere
jungen Menschen in der Region eine Perspektive zu geben.
Es darf keine indirekten Subventionen mehr für die Braunkohlebranche geben. Die
Befreiung von Förderabgabe und Abgaben zur Grundwasserentnahme müssen fallen.
Die Betreiber der Tagebaue, Vattenfall und/oder sein potentieller Nachfolger,
müssen langfristig verpflichtet werden, die Kosten für die
Bergbaufolgelandschaften allein zu tragen. Es darf nicht dazu kommen, dass wie
in der Vergangenheit die öffentliche Hand durch die Hintertür die Folgekosten
trägt.
Klimaschutz muss den Stellenwert bekommen, den er in dem Bundesland mit den
höchsten pro-Kopf-Emissionen dringend braucht. Erneuerbare Energien müssen ohne
Wenn und Aber gefördert werden. Bis zum Jahr 2025 soll Brandenburg zu 100 % mit
Strom aus regenerativen Quellen versorgt werden.
Die vom Braunkohletagebau geschädigten Ökosysteme brauchen besonderen Schutz.
Wenn irreparable Schäden aufgetreten sind, müssen die verantwortlichen
Unternehmen neue Ausgleichsflächen schaffen und dem Naturschutz übergeben.
http://www.fr-online.de/energie/braunkohle-deutschland-plant-den-ausstieg,1473634,32640016.html
finde eine konstante Zahl (Jahr 2025) konsequenter.
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